Mit ihren Untertassen-großen Glubschaugen, ihre
Satellitenschüssel-großen Fledermausohren und ihren Dauer von Tremor erfüllen
Körpern haben sie die Handtaschen der menschlichen Spezies „Tussis“ erobert:
Der Chihuahua. Schon mehr als ein Mal ist es mir passiert, dass ich auch
weiblich genbedingter Verzückung in den Kinderwagen einer Frau neben mir auf
der Straße gelinst habe, nur um dort kein schlafendes Baby, sondern eine
kläffende Töle in einem pinken Strickpulli vorzufinden. Sie sind einfach
überall: In Handtaschen, Kinderwägen, an Leinen, in Rucksäcken und in Musicals.
Wenn man durch Wien geht muss man Acht geben, dass man sich nicht gar so ein
kleines Hündchen eintritt. Schon mehrere Male wäre ich beinahe über so eines
gestolpert. Aber wieso will man so ein Hundegulasch? Weil Paris Hilton einen
hat? Weil man ihn in die Tasche stecken kann? Vielleicht ist so ein Hund in
Wirklichkeit eine nützliche Waffe gegen Taschendiebe? Aber wäre da eine Mausefalle
nicht praktischer? Die müsste man zumindest nicht füttern und Gassi führen. Wäre
es möglich, dass man sich hübscher fühlt, wenn man so einen Hund hat? Selbst
wenn man noch so große Fliegerohren hat, kommen sie nicht gegen die eines
Chihuahuas an.
Ich bin davon überzeugt, dass es sich bei der
Hunderasse um die zweite Phase der Unterwanderung durch Aliens handelt. Die
erste Phase war Michael Jackson. Denn genau deswegen, WEIL sie aussehen wie
Aliens würden wir Menschen nie Verdacht schöpfen. So lassen wir sie an unserem
Leben und dem inneren unserer Handtaschen teilhaben, sodass sie unsere
Gewohnheiten bis ins kleinste studieren können und dieses Wissen dann gegen uns
einsetzen können. Dies ist sozusagen die erweiterte Generation der
Lauschangriffe. Da hilf Obama selbst sein Anti-Überwaschungszelt in seinem
Hotelzimmer nichts mehr. Seid daher äußerst wachsam was ihr in Gegenwart dieser
Hunde besprecht. Vielleicht führen sie den nächsten Weltuntergang herbei!?
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